Vlora


Tag 1

Die Fahrt war angenehm. Die Strasse entspricht etwa einer Autostrasse in der Schweiz. Die Wohnung ist grosszügig und gut unterhalten. Der Strand ist nur etwa hundert Meter entfernt. Wir gehen am späten Nachmittag ins Wasser. Dieser ist grün und hat komische gelbliche Schlieren an der Oberfläche. Es lädt nicht gerade ein, den Kopf einzutauchen. Abends essen wir in einem Restaurant in der Altstadt. Das ist gemacht für westlichen Mittelstand, also für uns.

Tag 2

Ausflug zu den Ruinen von Amantia.

Lisa im Stadion von Amantia

Es ist soo heiss hier und Schatten Fehlanzeige. Nach dem Stadion suchen wir noch etwa eine halbe Stunde weitere Steine, sehen aber nicht viel. Die Anlage ist über Kilometer verteilt; viel zu weit für zu Fuss. Wir haben Mühe, uns vorzustellen, dass die Region bis Vlora von hier aus verwaltet wurde zur Zeit der Illyrer.

Auf dem Rückweg nehmen wir eine andere Route, nicht nach Google Maps. Die Asphaltstrasse wandelt sich zu einem holprigen Feldweg, auf dem ich ständig aufpassen muss, dass das Auto nicht unten aufschlägt. Die Landschaft ist wunderschön und wir kommen sogar an Erdöl Fördermaschinen vorbei. Die Dinger laufen tatsächlich! Vor Vlora besichtigen wir noch die Burg Kanina, gleich über der Stadt.


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